Arnikatinktur, 50 ml TIN
- Übersicht
- Details
- Inhalt
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- Hersteller: Henry Lamotte Oils GmbH (Originalprodukt aus Deutschland)
- PZN: 08807280
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PZN: 8807280
Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):
Arnikatinktur. Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen Anwendung bei Verletzungs- und Unfallfolgen, z.B. bei Blutergüssen, Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Ödemen infolge eines Knochenbruchs, bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden, Furunkulose und Entzündungen als Folge von Insektenstichen oberflächliche Venenentzündungen.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER
Arnikatinktur
Tinktur zur äußerlichen Anwendung
Zusammensetzung:
100 g Arnikatinktur enthalten 100 g Tinktur aus Arnikablüten (1:10 [Verhältnis Droge zu Auszugsmittel]) Auszugsmittel: Ethanol 70% (VA/).
Darreichungsform und Inhalt:
50 ml /100 ml Tinktur
Stoff- oder Indikationsgruppe:
Pflanzliches Arzneimittel zur äußerlichen Behandlung stumpfer Verletzungen und von Muskel- oder Gelenkschmerzen.
Anwendungsgebiete:
Zur äußerlichen Anwendung bei Verletzungs- und Unfallfolgen, z.B. bei Blutergüssen, Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Ödemen infolge eines Knochenbruchs, bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden, Furunkulose und Entzündungen als Folge von Insektenstichen oberflächliche Venenentzündungen.
Hinweise:
Nicht zum Einnehmen! Bei länger als 1 bis 2 Wochen anhaltenden, bei unklaren oder bei neu auftretenden Beschwerden sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen Arnika und andere Korbblütler, z.B. Kamille, Ringelblumen, Schafgarbe. Zur Anwendung von Arnikatinktur in Schwangerschaft und Stillzeit sowie bei Kindern unter 12 Jahren liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Arnikatinktur soll daher von diesem Personenkreis nicht angewendet werden.
Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung:
Arnikatinktur nur äußerlich anwenden! Das Arzneimittel darf nicht in die Augen, auf Schleimhäute oder in offene Wunden gebracht werden.
Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Keine bekannt.
Warnhinweis:
Aufgrund des Gehalts an Alkohol kann häufige Anwendung des Arzneimittels auf der Haut Reizungen oder Entzündungen und Hauttrockenheit verursachen.
Dosierungsanleitung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, wird Arnikatinktur zur Bereitung von Umschlägen mit Wasser 3- bis 10-fach verdünnt.
Hinweise für den Fall von Anwendungsfehlern:
Wenn das Arzneimittel entgegen der Anwendungsvorschrift eingenommen wird, kann es zu Brennen und Kratzen im Mund und Rachen, zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Bei schweren Vergiftungen kann es außerdem zu Fieber oder Untertemperatur, zu Nasenbluten und Blutungen im Magen-Darm-Bereich sowie zu Krampfanfällen, zu Störungen des Herzrhythmus, zur Atemlähmung und zum Kreislaufkollaps kommen. Bereits die Einnahme von 5 bis 7 Esslöffel voll (70 ml) Arnikatinktur kann zu Vergiftungen führen in diesen Fällen sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Nebenwirkungen:
Längere Anwendung an geschädigter Haut, z.B. bei Verletzungen oder Unterschenkelgeschwüren, ruft häufig Hautentzündungen mit Schwellungen und/oder Bläschenbildung hervor. Beim Auftreten von Nebenwirkungen ist die Behandlung sofort abzubrechen, die betroffenen Stellen sind gründlich mit Wasser abzuspülen, anschließend ist ein Arzt aufzusuchen. Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
Hinweise:
Dicht verschlossen, vor Licht geschützt aufbewahren. Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Nach Ablauf des Verfallsdatums nicht mehr verwenden.
Pharmazeutisches Unternehmen:
Henry Lamotte Oils GmbH
Merkurstrasse 47
28197 Bremen
e-mail: rezepturwaren@lamotte-oils.de
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2011.
Quelle: angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2016 -
- Packungsgröße: 50 ml
- Darreichungsform: TIN
- Inhaltsstoffe: Anwendungsgebiete: Zur äußerlichen Anwendung bei Verletzungs- und Unfallfolgen, z.B. bei Blutergüssen, Verstauchungen, Prellungen, Quetschungen, Ödemen infolge eines Knochenbruchs, bei rheumatischen Muskel- und Gelenkbeschwerden, Furunkulose und Entzündungen als Folge von Insektenstichen oberflächliche Venenentzündungen.